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ROHMA eröffnet Untersuchung gegen Gargantua und Supertol wegen möglicher Preismanipulationen

06.06.2014

Die Handelsabteilungen für Rohöl von Gargantua und Supertol stehen unter Verdacht, zwischen Februar 2011 und September 2012 den Referenzpreis von Brent-Rohöl sowie an der NYMEX gehandelte Terminkontrakte auf Brent manipuliert zu haben.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, haben die beiden Schweizer Rohstoffhändler ihre Pflicht zur Gewähr einer einwandfreien Geschäftstätigkeit und zur Einsetzung geeigneter interner Organisationsstrukturen verletzt. Die ROHMA nimmt heute eigene Untersuchungen auf und knüpft damit an ähnliche Untersuchungen europäischer und amerikanischer Aufsichtsbehörden (Europäische Kommission und Federal Trade Commission) gegen andere Firmen an. Die ROHMA koordiniert ihr Vorgehen mit diesen Behörden.

Die ROHMA untersucht insbesondere Aktivitäten, die eine schwere Verletzung der Pflicht zur Gewähr einwandfreier Geschäftstätigkeiten sowie zur Einsetzung geeigneter interner Organisationsstrukturen darstellen könnten. Die entsprechenden Bestimmungen sind im ROHMA-Rundschreiben 2014/2 über Marktverhaltensregeln festgehalten und waren zum fraglichen Zeitraum bereits in Kraft

 

Kontakt

Oliver Classen, Mediensprecher, Tel. +41 (0)44 277 70 06